Kenn dein Limit.

Seit Jahren freue ich mich über Gelegenheiten, meine persönlichen Grenzen zu entdecken und mich so mit mir selbst besser bekannt zu machen.

Manchmal ist der Mut, Selbsterfahrungen am persönlichen Limit zu provozieren, in der Gemeinschaft größer. Einige Dinge sollte man jedoch tunlichst ohne Publikum über und mit sich selbst herausfinden. Leider weiß man das oftmals erst hinterher.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung hat sich eines klassischen Grenzerfahrungsthemas angenommen und eine Aktionswoche ausgerufen. Den Termin habe ich leider verpasst und das Plakat fand ich erst heute in der Kantine des dkfz. Ich treffe aber immer wieder auf Menschen, die wohl durch diese Initiative motiviert wurden, ihr persönliches Limit in dieser Frage zu suchen, hierfür aber eine Woche als deutlich zu kurz bemessen einschätzen. Das Programm läuft bundesweit also noch und Quereinsteiger, z.B. aus anderen Aktionswochen, sind herzlich willkommen.

Die bisherige Aktion kann als ein „voller“ Erfolg gewertet werden und soll nun mehrmals im Jahr durchgeführt werden:


Vor ein paar Wochen besuchte ich einen weiteren Standort unserer Spitzenforscher der Helmholtz-Gemeinschaft im Kampf gegen den Krebs. Vor der Tür stand das Zeugnis einer weiteren Aktionswoche (hoffentlich nicht nur eines Aktionstages), die von den Initiatoren bestimmt auch als Erfolg verbucht wird (herzliche Grüße an die Kontrollgruppe):

2 Antworten zu “Kenn dein Limit.”

  1. mattensan Says:

    Zum letzten Foto sagt das DKFZ neuerdings:
    Heidelberg. Die Raucher werden es nicht gerne hören: Sie gefährden nicht nur ihre eigene Gesundheit und die ihrer Umgebung. Sie tragen zur Umweltzerstörung und Klimaveränderung durch Tabakanbau und zur sozialen Verelendung von Tabakbauern bei. Und ihre weggeworfenen Kippen vergiften Böden und Gewässer.

    Das ist starker Tobak, was das Team um Dr. Martina Pötschke-Langer vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) neuerdings zusammengetragen hat. Erstmals setzt sich ein deutscher Report mit dem Umweltrisiko „Tabak“ auseinander, und während alle Welt auf den Klima-Gipfel in Kopenhagen schaut, hält die Chefin der Stabsstelle Krebsprävention allen rauchenden Umweltschützern einen Spiegel vor: „Der Tabakanbau hinterlässt eine Spur der Umweltzerstörung und des sozialen Elends.“

    Wertvolle Wälder vor allem in den Tropen werden vernichtet, um neue Anbauflächen zu schaffen und Feuerholz für das Trocknen der Tabakblätter zu gewinnen. Denn die weltweit größten Produzenten sind Länder wie China, Brasilien, Indien, Malawi und Simbabwe. Und dort liegen die Umweltstandards niedrig: Böden und Gewässer werden durch den großen Einsatz von Pestiziden, Düngern und Wachstumsregulatoren vergiftet.

    Lesen Sie mehr in der RNZ vom Donnerstag, 10.12.2009

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