Volkstanz und Mode im Wandel der Zeit

Mein Vater ist musikbegeistert. Und er ist seit ein paar Monaten im Ruhestand. Endlich hat er Zeit, seine umfassende Vinyl-Sammlung auf seiner alten Telefunken-Anlage rauf und runter zu hören. Dabei sortiert er neuerdings auch seine alten Zeitschriften aus und fragt stets höflich bei mir an, ob er diesen Teil des Erbes jetzt schon vernichten dürfe, oder ob ich interessiert daran sei.

Mit dem jüngsten Stapel Magazinen kam auch eine ganz frühe Ausgabe des, na sagen wir mal, EMP-Katalogs zu mir:

Schon die Everly Brothers verstanden sich darauf, mit ihrer Musik visuelle Stilelemente zu koppeln. Den jungen Menschen von New York bis Bochum bot sich damit eine Orientierung angesagter Mode- und Tanzstile. Wäre da nur nicht der böse, weil sich ständig änderende, Zeitgeist. Bereits nach wenigen Jahren wirken die Klamotten und Tänze so bescheuert, dass es immer wieder zum Bruch ganzer Generationen kommen muss (ich erinnere nur an den Ententanz von 1981).
Aber seht selbst:

Die frühen 60er. Nicht nur die Brillenmode war für die folgende Generation unannehmbar.

Die 80er. Du meine Güte! Nur die Bewegungen verraten uns, dass Madonna kein Grufti war.

Die Gegenwart. Ein Schaufenster in eine mir unbekannte Welt. Aber ein schönes Auto haben sie mitgebracht.

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