
Nach dem Wave Gotik Treffen haben wir auch das Amphi Festival überlebt. Über die Vor- und Nachteile dieses Wochenendes informieren uns bereits ausführlich unser rastlosen Reporter Robert von spontis.de und Sabrina. Bleibt mir nur noch, ergänzend die Bildnachweise zu liefern. Ich liebe diese Arbeitsteilung!
Hier also sind sie, die Eindrücke vom Amphi Festival 2011:

Nicht jedes Accessoire ist eindeutig der Schwarzen Szene zuzuordnen.

Karo und Streifen sind von jeher schwer stilvoll zu kombinieren.

Endlich der Fotobeweis: Vielen Menschen steht weiße Kleidung einfach nicht.

Das Essen auf dem Amphi wurde von einigen als Zumutung empfunden.

Sag ich doch.

Ein "gepflegter" Mittagsschlaf ist eine Kunst...

...die nicht alle beherrschen.

Schwarz ist immer noch der beste Kontrast zum Rest der Welt.

Er sprach von Sommergrippe. Ich tippe auf Blasenentzündung.

Ein Blick sagt mehr als 1000 Worte. Wie wahr.

Die EBM-Senioren haben es noch: chronisches Nichtlächeln.

Zeitgenössische Themen werden direkt in die Szene integriert.

Ich habe da mal eine abschließende Frage: Seit wann können Schwarze keine Mülleimer mehr bedienen?
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This entry was posted on 19. Juli 2011 at 15:30 and is filed under allgemein with tags Amphi-Festival, Gothic, Schwarze Szene, spontis.de. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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31. Juli 2011 um 16:13
Ich bin immer wieder über die Kreativität der Leute erstaunt, Hammer
29. Juli 2011 um 11:38
Haha das vorletzte ist schon irgendwie genial 🙂
aufjedenfall tolle schnappschnüsse!
20. Juli 2011 um 21:46
*lach* Absolut köstlich wieder!
Besonders der Herr Veljanov und der anerkennende Blick sind spaßig, obwohl mir letzterer erst beim zweiten Hinsehen aufgefallen ist – woran das wohl liegt?
20. Juli 2011 um 08:12
Ich schließe mich orphis Aussage uneingeschränkt an. Wieder ein toller Rückblick.
Tja, und die Sache mit dem Müll… Vor ein paar Jahren wollte man ja beim Amphi nach 22 Uhr noch Programm auf der Hauptbühne anbieten. Eine zweite Indoorbühne gab es noch nicht. Aufgrund der Lärmbestimmungen musste das Programm jedoch leise ausfallen. Also stellte man Autoren auf die Bühne. Dummerweise war der Bereich vor der Bühne mit Plastikbechern nur zu zugepflastert. Gerne hätte ich mir damals Oswald Henke angehört. Möglich war dies allerdings nicht. Die vorbeilaufenden Menschen hatten gar keine Chance, nicht auf die Becher zu treten und somit den lesenden Autoren auf der Bühne zu übertönen.
Viele lassen sich hier wohl nur über den Geldbeutel zur Vernunft bringen. Sobald Pfand verlangt wird, fallen die Müllberge gleich deutlich kleiner aus. Vielleicht sollte auf alles Pfand verlangt werden? 😉
Übrigens: Dies ist kein Phänomen der heutigen Zeit. Bei Festivals haben einige Besucher schon immer ihre (gute?) Kinderstube vergessen.
20. Juli 2011 um 09:11
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie beeindruckt ich vom WGT 2006 war. Insbesondere die kollektive Fähigkeit, die Veranstalstungsorte sauber und ordentlich zu halten und den Müll verantwortungsvoll zu entsorgen, fand ich bemerkenswert und habe darin einen weiteren sichtbaren Beleg für das Anderssein der Schwarzen gesehen.
Das können wir uns dann wohl „abschminken“.
20. Juli 2011 um 09:18
Wahrscheinlich komme ich ja aus einer dieser unterentwickelten Schnittmengenrandgruppen, aber ich muss sagen, dass ich schon Konzerte gesehen habe, wo es am Ende der Nacht viiieeelll schlimmer aussah. Ihr schimpft auf sehr hohem Niveau.
20. Juli 2011 um 09:23
@ Miss Ladybird
Das mag sein. Aber in diesem Fall würde ich das hohe Niveau gerne beibehalten, denn auch meiner Meinung nach passt es nicht zum Gothic-/Gruftie-/Nenneswieduwillst-Lebensgefühl, Plastikbecher und anderen Müll in die Landschaft zu schmeißen.
19. Juli 2011 um 23:07
[…] Verfassungsschutz, do something! But to quote Von Aster, just like previous speakers [1], [2], [3] »Für die, die Nichts taten, ist in der Hölle immer ein Platz reserviert.« which roughly […]
19. Juli 2011 um 18:41
Ihr werdet offensichtlich unterwandert. Die Frage ist nur, welche der vielen Schnittmengenrandgruppen einen solchen Eindruck hinterlassen will. Ich kann nur sagen, die Metals sinds nicht. Bin ja selbst einer und ich würde mir lieber an einer roten Ampel wartend die Hand abhacken als Müll so zu entsorgen. Es kommen wohl schlimme Zeiten auf uns zu. Gut, dass es dank tobikult fotofeste Beweise gibt.
19. Juli 2011 um 18:14
Ich liebe deine Festival-Schnappschuss-Rückblicke! 🙂
… und schließe mich der letzten Frage an. Man konnte sich zu später Stunde nirgendwo mehr hinsetzen, weil überall halbleere China-Nudel-Becher rumlagen. Widerlich! Und damit meine ich nicht die Nudeln an sich… das war das einzige Fastfood-Angebot, das man in Anspruch nehmen konnte – mit viiiiel Sambal Oelek.
19. Juli 2011 um 16:12
Für dieses Bild wird Dich Veljanov ewig hassen 🙂