Wave Gotik Treffen 2012
So, jetzt sollte aber auch die letzte Kalkleiste und der überzeugteste Misantroph wieder auf dem harten Boden der Tatsachen angekommen sein. Das Wave Gotik Treffen 2012 ist längst verblasste Geschichte. Das ist gut so, denn vorher wollte ich auf keinen Fall Öl ins Feuer der Emotionen rund um das diesjährige WGT schütten.
Und was haben wir uns alle getroffen! Sogar Waver und Gotiker waren dieses Jahr zugegen. In den meisten Medien wurde das WGT ja als „Familientreffen der Schwarzen Szene“ tituliert und in diesem Jahr ist uns das tatsächlich gelungen! Und wie es sich für ein ausgiebiges Aufeinandertreffen von Familienmitgliedern gehört, wird ordentlich gelästert, geschleimt und auf dicke Hose gemacht.
Kurz bevor das Amphi-Festival eure Erinnungen an das einzig wahre Familientreffen in Leipzig überlagert, hier das fotografische Simplicol-Nachfärbe-Schwarz für Eure Gedankenwelt:

Oberstes Gebot für Familientreffen: Nur nicht anmerken lassen, für wie bekloppt Du den Rest der Mischpoke hältst.

Oma und Opa taten wieder die ganze Zeit so, als wäre es für sie das letzte Mal, das sie lebend dabei wären…

Kaum wiederzuerkennen: die Knicklicht-Sippe farblos und am Boden. Aber anscheinend immer noch ansteckend.
22. Mai 2013 um 16:11
[…] Hinsichtlich der Sache mit den Vergleichen der Festivals als große Familientreffen, wurde im Werurteilsfrei-Blog ein feines Schmankerl veröffentlicht, das sich aus gebührendem, zeitlichen Abstand das WGT zur […]
2. Februar 2013 um 22:18
Letztes Jahr habe ich dem Heidnischen Dorf beim WGT einen Besuch abgestattet und war einfach nur baff, wie vielfältig und offenherzig das gesamte Festival ist. Das Heidnische Dorf ist offen für alle und man muss nur einen vergleichsweise geringen Obulus löhnen, um da rein zu kommen. Dafür bietet einem das heidnische Dorf ein sagenhaftes Schauspiel an toll zurect gemachten Menschen (ein paar Impressionen zB auch hier: http://www.leipzig-leben.de/wave-gotik-treffen-leipzig/). Wenn man also nur mal ein bisschen „schwarze Luft“ schnuppern will und nicht das ganze Festvial besuchen eine tolle Option.
Grüße,
Adelina
24. Juli 2012 um 08:01
Sach mal, wer ist denn die Knicklicht-Sippe? 7 und 8 find ich toll mit dem Nachwuchs
24. Juli 2012 um 20:09
Mit „Knicklichtern“ bezeichne ich gerne die sogenannten Cyber-Gothics. Die haben Duschschläuche in den Haaren und Flokati-Stulpen an ihren Waden. Dazu hören sie Techno. Warum die sich in der shcwarzen Szene wohl fühlen, das bleibt mir ein Rätsel.
Hier ein kleiner Eindruck:
Und ja: wir geben uns alle viel Mühe mit der Brut 🙂
23. Juli 2012 um 13:48
[…] Hinsichtlich der Sache mit den Vergleichen der Festivals als große Familientreffen, wurde im Werurteilsfrei-Blog ein feines Schmankerl veröffentlicht, das sich aus gebührendem, zeitlichen Abstand das WGT zur […]
22. Juli 2012 um 18:36
Jetzt, wo mein zweiter Urlaub dieses Jahr ansteht (nein, nicht das Amphi :-)) habe ich ja schon überlegt, was denn beim ersten so alles passiert ist. Richtig: In Leipzig habe ich Familien getroffen, und Freunde, und auch andere Menschen, alle irgendwie so wie auf den wunderbaren Fotos, die meisten davon schwarz in der Kleidung und der Seele. Danke für die (kurze) Nachschau. Ich finde ja Fotos und WGT passen dunkelliebst zusammen 😉