Reaktion en bloc: „Auf Nosferatour“ auf Der-Schwarze-Planet.de
Shan Dark, die Betreiberin des Blogs www.der-schwarze-planet.de, dachte, es wäre beeindruckender, wenn ich nachts den Drehort von Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens aufsuchen würde. Ich wartete bei ein paar Bierchen in der Fellfresse – die Metal-Kneipe in Wismar den mitternächtlichen Glockenschlag ab und zog zum alten Hafen, wo ich hoffte, düstere Gestalten durchs Wassertor huschen zu sehen.
Die Gedenktafel ist allerdings so hell erleuchtet, dass die Schrift bei Nacht kaum zu entziffern ist, und das Wassertor liegt direkt an der einzigen Hauptstraße von Wismar. Wahnsinnig düstere Stimmung wollte da nicht so recht aufkommen.
Dafür habe ich am nächsten Tag noch ein paar in Stein gehauene Gestalten an den alten Fassaden entdeckt, die die Fantasie beflügeln können.
Und auch für die lustig bis albernen Gruftis fanden sich an den Bauzäunen der kleinen Hansestadt ansprechende Bilder, die das Herz erfreuten:
This entry was posted on 16. September 2013 at 21:04 and is filed under allgemein with tags Count, Darth Vader, Fellfresse, Graf Zahl, Krümelmonster, Metalkneipe, Nosferatu, Shan Dark, Wassertor, Wismar. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.
3. September 2019 um 19:27
[…] Weiterschauen empfehle ich Tobikult’s Fotoimpressionen von Wismar, der sogar nachts auf den Spuren von Nosferatu und tagsüber entlang von gruftiesken Bauzäunen […]
2. Dezember 2016 um 20:19
[…] Weiterschauen empfehle ich Tobikult’s Fotoimpressionen von Wismar, der sogar nachts auf den Spuren von Nosferatu und tagsüber entlang von gruftiesken Bauzäunen […]
25. Oktober 2013 um 12:27
„mimimimi“ sind die Besten! 😀
18. September 2013 um 22:16
Tjaaaa, da ging wohl meine Phantasie mit mir durch 😉 – aber ich freue mich, dass Du Dich des nachts dahingewagt und zusammen mit Fellfressen ausgeharrt (oder ausgehaart?) hast. Nosferatu ist also überbelichtet. Dafür boomt die Kunst am Bauzaun. Entzückend! Wismar ist eben immer eine Reise wert.