Die Blogparade unter der Leitung von Spontis.de geht in die 2. Runde und es gibt was auf die Ohren.
Dieses Mal gilt es, einen Fragenkatalog rund um die schönste Nebensache der Welt zu beantworten: MUSIK!
Was bedeutet Musik für Dich? Wie wichtig ist sie Dir?
Gute Musik ist mir wichtiger als gutes Essen. Und wer weiss, wie gerne ich gut esse, der ahnt, welchen Stellenwert Musik in meinem Leben einnimmt.
Welche Richtungen »schwarzer Musik« hörst du? Nenne ein Beispiel, das für Dich deine Bedeutung des Genre am besten wiedergibt.
Ich bin altersmilde geworden und höre von Darkwave über FuturePop bis GothicMetal alles, was für mich wohlklingt. Nur den Knicklicht-Kindergarten erspare ich mir.
Wie würdest deine musikalische Laufbahn beschreiben? Über welche Richtung der Musik bist Du in die Szene gekommen, welche hast hinzugewonnen, welchen hast du abgeschworen und was hörst du heute?
Ich gebe mal eine Video-Antwort:
Die frühen Jahre
Ohne Mode, Cure und den Neubauten wäre ich trotzdem kein HipHopper geworden!
Die wilden Jahre
Hier und heute
Ich gewinne ständig neue Musikeindrücke hinzu, komplett verlustig gegangen ist mir eigentlich nur Lacrimosa, die kann ich heute nicht mehr hören.
Wie und wo hörst du Musik am liebsten?
Auf Konzerten, auf denen der Tontechniker sein Handwerk versteht! Ansonsten mit einem Sony MDR-V700, weil der den Bass bis ins Rückenmark drückt!
Welche Musik hörst du außerhalb der typischen dunklen Musik noch?
Wer meinen Blog verfolgt, weiss, dass ich gerne musikalische Ausflüge unternehme. In meine aktuelle Heavy-Rotation haben es aber nur wenige Exoten geschafft: Björk, Broilers, P!nk, Get Well Soon.
Mal angenommen, Du könntest ein Instrument spielen, hättest eine tolle Stimme und würdest zusammen mit Freunden eine Band gründen. Welche Rolle in der Band wäre Deine?
Drummer!
Nenne 5 deiner Alben die für Dich unverzichtbar mit Szene verbunden sind.
Darf ich auch eine Fotoantwort geben?
Wer diese Scheiben im Schrank hat, muss damit leben, dass er zur Szene gehört.
🙂
Welche musikalischen Eigenschaften hat für dich das ideale Lied?
Dieses Lied wird es hoffentlich nie geben. Ich würde womöglich aufhören, neue Musik zu erkunden. Dieses Lied schürt eine Sehnsucht, die aber nicht erfüllt wird. Es hat einen wunderbar durchkomponierten tiefen Bass. Es braucht sowohl eine Männer- als auch eine Frauenstimme. Das ideale Lied braucht Platz und ist deshalb mindestens 6 Minuten lang.
Welche Band oder welchen Musiker/in würdest Du gern mal interviewen und auf welchen Frage musst Du dabei unbedingt eine Antwort haben?
Aus der Szene würde ich gerne einmal ein paar Takte mit Anne Clark sprechen und sie fragen, was sie von ihrem aktuellen Publikum hält. Ansonsten habe ich mit Björk noch ein Hühnchen zu rupfen…
Wer oder was repräsentiert für Dich die Zukunft der »schwarzen« Musik?
Der FuturePop-Bereich um Covenant und VNV Nation. Mit einer Weiterentwicklung in diese Richtung könnte ich gut leben. Ich liebe in Clubs ganz besonders EBM, aber der entwickelt sich seit Jahren nicht mehr weiter und ist deshalb schön und tot. Das gilt auch für so glanzvolle Musik, wie sie QNTAL und Deine Lakaien machen.