Archiv für Fernsehen

Schwarzsehen

Posted in allgemein with tags , , , , , , on 29. November 2011 by tobikult

In der letzten Zeit sind mir einige Clips untergekommen, die ich Euch auf keinem Fall vorenthalten will.

Hier sind sie, die Bewegtbilder rund um die Schwarze Szene, jetzt auch in Farbe und bunt.

Der Bildungskanal: Grufties und die Liebe

Kein Fernsehen ohne Werbung:

Und dann wäre da noch das Mitmach-Programm von und für die lieben Kleinen.
Da erübrigt sich wohl das „Klein-Schwarz-Böse“ Shirt:

Öko-TV

Posted in allgemein with tags , , , on 27. April 2011 by tobikult

Wie begeistert man Kinder für die Natur? Einfach so tun, als wäre es Fernsehen.

:mrgreen:

Kommt was inne Glotze?

Posted in allgemein with tags , , , , , , , , , on 5. November 2010 by tobikult

Die trübe Herbstzeit ist ideal, um Abende im Kino oder vor dem Fernseher zu verbringen. Und seit es Video-Plattformen im Netz gibt, können wir fast überall dem Reiz bewegter Bilder erliegen. Diese Woche sind mir ein paar Glanzstücke untergekommen, die ich Euch nicht vorenthalten will. Also, schnappt Euch eine heiße Schokolade, kuschelt Euch in Eure Ikea-Fleece-Decke und ab geht die billige Unterhaltung.

Beginnen wollen wir mit einem Psycho-Action-Streifen, der auch ob seiner Dialoge mitreißt („That is the tricky part…“)

Zum „Runterkommen“ schmeicheln wir unsere Augen mit umwerfenden Naturaufnahmen. Der Preis dafür ist allerdings die Mahnung, dass wir unsere Lebensweise ändern müssen, damit wir auch zukünftig eine schöne intakte Natur genießen können.

Weiter geht es mit unserem Schulfernsehen. Heute widmen wir uns dem Thema „Erste Hilfe“. Die Zeiten, dass ergraute Schreckschrauben in verfilzten Uniformen des Roten Kreuzes vor die Kamera geschickt wurden, sind längst vorbei. So lernt man heute medizinische Fertigkeiten:


Und zum Abschluß noch ein kleiner Leckerbissen für die Jungs mit den starken Nerven, empfohlen und zertifiziert von Dr. Spank:

Endlich wieder Werbefernsehen!

Posted in allgemein with tags , , , , on 24. April 2010 by tobikult

Vor über einem Jahr dachte ich: So, alles gesehen, die Wiederholungen und Neuverfilmungen rocken mich nicht mehr, die Glotze kommt weg. Gesagt, getan. Der Kasten (ja liebe Kinder, es waren Mediensärge, die wir uns in die Wohnungen wuchteten) wanderte erst in den Keller und wurde dann verschenkt. Bis heute habe ich nichts vermisst. Bis ich das hier gesehen habe:

Wir sind Badman

Posted in allgemein with tags , , , , , , , , , , , , , , , on 22. Januar 2010 by tobikult

Seit einem Jahr haben wir keinen Fernseher mehr. Wer jetzt glaubt, wir lebten hinter dem Mond, der irrt. Natürlich informieren wir uns über das Weltgeschehen und den einen oder anderen Sack Reis, der in China ungeheuerliche Dinge tut. Das Internet bietet hier eine Reihe von Angeboten, die auch den täglichen Nachrichtenkonsum in bewegten Bildern sicherstellen. Der Vorteil liegt für uns auf der Hand: Die Nachrichten laufen dann, wenn wir wollen. Seit einem Jahr haben wir keine Fernsehwerbung mehr konsumieren müssen. Es entstehen bereits echte Wissenslücken. In einigen Gesprächen kam man auf einen Mitarbeiter bei 1&1 zu sprechen, der sich uns bisher nicht vorgestellt hat, ansonsten aber bei allen Bundesbürgern bekannt zu sein scheint.

Gestern kam ich ob der Tagesdosis Nachrichten hinsichtlich meines Konsumverhaltens  ins Grübeln.  Mir wurden nur Geschichten angeboten, die ich bei genauerer Betrachtung gar nicht wissen will.

Ich kann damit nur schlecht umgehen, wenn mir erzählt wird, dass es in unserem Staat möglich ist, 210 Milliarden Euro in eine Bad Bank zu stecken und so zu tun, als wäre das verantwortliches wirtschaftliches Handeln. Das einzige Problem, das wohl bei der Hypo Real Estate durch dieses Vorgehen gelöst wird ist, dass ab dem nächsten Jahr die Bilanz wieder Gewinne aufweist und damit Bonuszahlungen gerechtfertigt werden. Normalerweise habe ich kein Gespür für Geldsummen jenseits der Millionengrenze. Doch in dieser Nachrichtensendung wurde mir eine Hilfestellung zuteil: 210 Milliarden Euro sind in etwa das, was der Bund in einem Jahr von seinen Bürgern kassiert. Das ist mir zu konkret. Ich hätte es gerne bei solchen wahnwitzigen Aktionen, wenn man sie schon nicht ohne großes Presse-Tamtam bewerkstelligen kann, bitteschön etwas abstrakter. Sonst wird noch der soziale Frieden wach und macht sich aus dem Staub. Vor allem, wenn man darüber informiert wird, dass die Geburtenrate weiter zurückgeht. Das heißt, mehr Schulden pro Schädel. Das sieht nicht gut aus für Badman und seine Bank! Ich befürchte, diese Bad Bank hat eine deutlich längere Laufzeit als alle unsere Atomkraftwerke. Erfolgreiche Konzepte sollten immer auch an die nächsten Generationen weitergegeben werden.

Ich finde diese offene Kommunikation der Meinungsverbreiter unverantwortlich und spreche mich für eine umfassende Selbstzensur aus. Bitte keine Geschichten mehr von den Herren Schreiber, Schäuble, Strauß und Stoiber oder anderen alliterarischen Männergruppen. Schluß mit Politpossen um Rösler und die Pharmafirmen, Westerwelle und Mövenpick oder Wulff und die Business-Class.

Man könnte die in Verruf geratenen Karlsbader Beschlüsse überarbeiten. Neben der Zensur der Presse fanden sich dort die Exekutionsordnung und das Universitätsgesetz mit dem Verbot der Burschenschaften,  der Schließung der Turnplätze und die Entlassung liberal und national gesinnter Professoren, die ihre Einstellung ihren Schülern vermittelten. Klingt streckenweise ganz brauchbar.

„Zensur spiegelt das mangelnde Vertrauen einer Gesellschaft in sich selbst wider“ sagte vor einer halben Ewigkeit Potter Stewart. Ich traue uns schon lange nicht mehr über den Weg. Als die Ackermann-Bande skandierte „Vertrauen ist der Anfang von von allem“ hätte wir rufen müssen: „Misstrauen* ist der Anfang von Eurem Ende„. Jetzt ist es wohl zu spät.

*Misstrauen ist die Vermutung, dass ein beliebiges System (z. B. eine andere Person, eine Organisation, ein Gegenstand, eine Information) nicht die Funktion erfüllt, die zu erfüllen suggeriert wird oder wünschenswert wäre. Misstrauen wird umgangssprachlich meist als das Gegenteil von Vertrauen angesehen. Es hat jedoch mit Vertrauen viele gemeinsame Eigenschaften und wurde von Niklas Luhmann als „funktionales Äquivalent“ bezeichnet, da es – wie auch Vertrauen – ebenfalls Komplexität reduziert. (Quelle: Wikipedia)

Kopftuchmädchen II

Posted in allgemein with tags , , , , , on 14. Oktober 2009 by tobikult

Zusammen mit Biene Maja, Barbapapa, den Schlümpfen und Nils Holgersson, hat das kleine Kopftuchmädchen Heidi unsere kindliche Entwicklung geprägt.

Sorgen müssen wir uns um die nachfolgende Generation machen, die wurde mit und durch die Ninja-Turtles, die Dinos, Masters of the Universe und ALF sozialisiert.